Nichts
wird mich halten
Die
Tore zu schließen
Stille
ist es um mich
Es
reicht.
Ihr
ward lange genug in meiner Mitte
Und
habt die Felder niedergetreten
Ohne
Euer Wissen
Ohne
eine böse Absicht
Einzig
deshalb
Weil
ich die Grenzen nicht zog
Und
ihr nicht wusstet
Wo
ihr euch befunden habt
Ich
lebe nicht
Um
zu gefallen
Ich
bin frei
Ich
erfülle keine Erwartungen
Ich
liebe
Ich
liebe euch
Mehr
oder weniger
Früher
oder später
Einen
kurz
Den
anderen ewig
Dich
unendlich tief
Und
dich streift bloß ein Blick
Doch
jetzt ist der Augenblick
In
dem ich die Tore schließe
Euch
meinen Raum und meine Grenzen deutlich mache
Hier
in dieser Mitte lebe ich
Ausschließlich
In
diesem Raum werden meine Entscheidungen getroffen
Gelten
meine Werte
Lebt
mein Bild von Wahrheit
Hier
werde ich geboren
Und
hier werde ich sterben
Nichts
wird mir meinen Platz streitig machen
Dies
ist meine Heimat
Wer
diesen Raum betreten will
Wird
lange warten müssen
Und
nur der,
Welcher
Perlen im Herzen trägt
Wird
meine Schwelle überschreiten dürfen
Und
sich niederlassen
Neben
mir
So
lange,
Wie
ich ihn gewähren lasse
Doch
jedem von Euch
Der
meinen Platz mit mir teilt
Schenke
ich eine meiner Perlen
Niemand
kommt umsonst.
Doch
heute… und nehmt es so hin
Schließe
ich die Tore
Um
endlich den Raum zu bereiten
In
dem ich täglich neu geboren werde.
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