Donnerstag, 12. Dezember 2013

Schmetterlingsblume



Wenn Schmetterlinge tanzen
Erwacht das Glück zum Leben
Im Lebensglück erstrahlen Blumen
Welche fröhlich scheinend
Ihre Blätter hin zur Sonne wenden
Sich den Winden und Wassern ergeben
Im großen Lebensschwirren
All der kurz beglückenden Momente

Doch oben auf dem Berge
Steht einsam diese Eine
Die nur im Licht des Mondes
Ihre Blätter spreizt
Lockend ihren Duft verströmen lässt
Der schwarze Schmetterlinge weckt
Im sanften Nachtwind wieget sich
Ihr dunkelblauer Kelch
Und flüstert sanft
vom Hauch des süßen Sterbens

Gebunden an den Boden
Auf dem die Blume steht
Öffnet sie dem Flügelschlag
Des samtenen Verehrers
Ihr endlos tiefes Herz
Und hier beginnt ein Reigen
Voll schönster Eleganz
Einmalig
Er entscheidet über Leben oder nicht
Der Wind erhebt die beiden
Und trägt im Traum sie fort
Silbern schickt der Mond sein liebend Licht
An diesen einen
Ach so fernen Ort.

N.M.Schw. 12.12.2013    3.10 Uhr

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