Sand im Wind...
Ein Bild im Sand verweht vom Wind
Berührt mein Herz und ich träume
Träume es zurück in seine Wirklichkeit
Dort stehst du in einem Raum des Nichts
Und schürst Bedeutung
Bis es schmerzt
Mein Blick versinkt
In deiner Mitte und verweilt
Zarte Ahnung einer Wirklichkeit
Die nicht vorhanden scheint
Zitternd hebt sich meine Hand
Streckt sich aus nach dir
Und du schwindest
Wie die Sonne
Die den Mond nicht findet
Geträumt bist du wie Sand im Wind
Meine Hoffnung unter deinen Füßen
Hält dich fest und ist der Boden
Auf dem du stehst
Falle nicht, bitte falle nicht
Bleibe, wo du bist
Bleibe, bis du mich gesehen hast
Und dann sage mir mit deinen Augen
Dass ich nicht bin was ich vermute
Die Ahnung hört dich schweigen
Und sieht den Blick von mir gewandt
So viele Leben halten uns verwandt
Ich höre Spiegel klirren
Und in jeder Scherbe seh ich dich
Ein Bild im Sand
Verweht vom Wind
Erinnert, wer wir wirklich sind.
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