Tanzen auf heißem Boden
nichts und niemand sieht zu
hin und wieder
sehe ich rüber
sehe dich tanzen
als wärst du mein Spiegelbild
der Boden reicht weit
und hoch über dem Gefieder der Vögel
weben Fäden unsichtbare Muster
tief unter den Höhlen der Fische
schwelt die rote Glut
dazwischen der Tanz
Wir tanzen die Zeit in den Raum
Dehnen die Wände hinein in die Zeit
Schaffen uns Raum
Im Einvernehmen
Und niemand sieht es
Keiner hört es
Ganz still im Raum hinter allen Dingen
Bahnen wir die Wege zueinander
Ein leises Treten auf der Stelle
Lässt dem Reifen Zeit
Denn nur in unserer Wahrhaftigkeit
Werden wir einander erkennen.
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